LKW-Mautausweichverkehr im Salzkammergut und 165 Seiten an die Staatsanwaltschaft.
Der LKW-Mautausweichverkehr im Salzkammergut will selbst nach 2 Jahren der Verordnung des LKW-Limits
nicht aufhören. Täglich passieren zirka 150 LKW auf unzulässige Weise die Erholungsregion.
Der Verein hat im letzten Quartal des Jahres 2012 150 offensichtliche LKW-Mautflüchtlinge zur Anzeige gebracht.
Laut Information des Landes OÖ soll die zuständige Bezirkshauptmannschaft Gmunden die ersten zirka 80 Anzeigen
bearbeitet haben. Dabei soll nur 1 Mautflüchtling darunter gewesen sein. Alle anderen Frächter sollen in den
amtlichen Ermittlungsverfahren "Lieferscheine für Abholungen im Salzkammergut" vorgelegt haben, weshalb alle
anderen Fahrten "zulässig" gewesen sein sollten.
Silvester Leitner, Obmann des Vereins:
"Wenn LKW in Pkw-Geschwindigkeit durch das Salzkammergut brausen und diese in der kurzen Fahrzeit - so wie
Frächter in den amtlichen Ermittlungsverfahren angegeben haben sollen - auch noch beladen worden sein sollen,
dann kann hier etwas nicht stimmen! Die Ergebnisse der amtlichen Ermittlungsverfahren sind für uns nicht glaubhaft."
Verdacht auf Umgehung der LKW-Verordnung:
Der Verein hegt den Verdacht der Umgehung der LKW-Verordnung im Salzkammergut - und das mit eventuell
falschen Frachtpapieren. Der Verein erhebt die Forderungen, dass
- die amtlichen Ermittlungsverfahren neu aufgerollt werden,
- dem Verein Akteneinsicht gewährt wird
- und dass die 30 Zeugen des Vereins gehört werden, welche die Kontrollen des Vereins durchgeführt haben.
Sachverhaltsdarstellung an die Staatsanwaltschaft:
Der Verein hat eine Sachverhaltsdarstellung auf strafrechtliche Prüfung bei der Staatsanwaltschaft Linz eingebracht.
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