Seit Einführung der LKW-Autobahnbemautung im Jahre 2004 hat der LKW-Durchzugsverkehr im Salzkammergut kontinuierlich zugenommen.
Frächter scheinen zusehends das Natur-, Seen- und Wasserparadies Salzkammergut als kostenlose, weil mautfreie, Ausweichstrecke zu entdecken. Die Wohn- und Lebensqualität im Salzkammergut leidet unter den Belastungen des Lkw-Durchzugsverkehrs und bald kann sie auch zur Bedrohung für die Tourismuswirtschaft werden. Das Salzkammergut zählt zu den größten und schönsten Urlaubsdestinationen Österreichs.
Silvester Leitner, Obmann:
„Es besteht nicht die Notwendigkeit, dass Lkw, um beispielsweise von Salzburg nach Graz zu kommen, durch das Salzkammergut fahren. Dies, weil das Salzkammergut an drei Seiten von Autobahnen umgeben ist. Es sind dies die A1, die A9 und die A10. Diese Autobahnen sind zudem perfekt mit Lärmschutzwänden ausgestattet worden!“
Mautersparnis pro Fahrt: 60,- Euro:
"Mehr und mehr Frächter scheinen nun zusehends neben diesen Autobahnen und neben den Lärmschutzwänden zu fahren und fahren so durch sensible Natur-, Seen- u. Wasserlandschaften und durch bewohnte Gebiete, da, wo keine Lärmschutzwände sind".
Durch das Befahren des Salzkammerguts als Maut-Ausweichroute sparen die Frächter Mautgebühren in Millionenhöhe.
Diese fehlen der Asfinag.